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Jezuitská kultura v českých zemích / Jesuitische Kultur in den böhmischen Ländern

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    0503220 - ÚČL 2019 RIV CZ ger M - Část monografie knihy
    Jacková, Magdaléna
    Der Verlorene Sohn in jesuitischen Schultheaterstücken aus der böhmischen Ordensprovinz.
    [The Prodigal son in Jesuit school plays from the Bohemian Province of the Order.]
    Jezuitská kultura v českých zemích / Jesuitische Kultur in den böhmischen Ländern. Brno: Host, 2018 - (Zand, G.; Newerkla, S.), s. 275-290. ISBN 978-80-7577-698-3
    Institucionální podpora: RVO:68378068
    Klíčová slova: Jesuit theatre * Neo-Latin Drama * Biblical Drama * Drama in 17th century * Drama in 18th century * Prodigal son
    Obor OECD: Specific literatures

    Das Gleichnis vom verlorenen Sohn gehörte in der Frühen Neuzeit zu den am häufigsten dramatisierten Themen. Diese Studie befasst sich mit vier Dramatisierungen dieser Parabel, die im 17. und 18. Jahrhundert in böhmischen Ländern von Jesuiten verfasst worden sind. Ihr Ziel ist es, die Veränderung zu zeigen, die sich im Falle der biblischen Dramen seit der Blütezeit dieser Gattung im 16. Jahrhundert vollzog. Diese Veränderung betrifft sowohl die formale Seite der Stücke, als auch die Behandlung des biblischen Themas. Formal weichen die untersuchten Dramen stärker von den antiken Vorbildern ab. Auch die Art des Umgangs mit der Vorlage hat sich bei den jüngeren Texten im Vergleich zu den älteren verändert. Die Autoren von biblischen Theaterstücken aus dem 16. Jahrhundert entwickelten das ursprüngliche Thema lediglich weiter, beispielsweise indem sie Figuren hinzufügten oder einige Passagen konkretisierten. In jüngeren Dramen sind wir jedoch nicht nur Zeugen der Weiterentwicklung beziehungsweise Erweiterung des Themas, sondern auch von dessen wesentlicher Veränderung.

    The Parable of the Prodigal son belongs to the most often dramatized stories in early modern theatre. This study deals with four dramatizations of this parable written in the Czech lands by Jesuits. Its aim is to show the changes that occurred in (not only) biblical plays since their golden age in the 16th century. This transformation concerns both the formal aspects of the plays and the handling of the biblical theme. Formally, the pieces diverged from ancient models to a greater extent. Also, the way of dealing with the original story changed in the texts from the later period. During the 16th century, the authors of biblical plays only expanded the original theme, for example by adding characters or specifying some passages, in later plays, we find not only the further development of the topic but also its substantial transformation.
    Trvalý link: http://hdl.handle.net/11104/0295043

     
     
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