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Die politische Landschaft in der Provinz. Mähren in der Ausgleichszeit

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    0578649 - HÚ 2024 HU ger J - Článek v odborném periodiku
    Cibulka, Pavel
    Die politische Landschaft in der Provinz. Mähren in der Ausgleichszeit.
    [The political landscape in the province. Moravia in the period of the Compromise.]
    Pázmány Law Review. Roč. 5 (2017), s. 137-144. ISSN 2064-1818. E-ISSN 2786-393X
    Obor OECD: History (history of science and technology to be 6.3, history of specific sciences to be under the respective headings)

    In dieser Studie wird mit den Einstellungen der tschechischen und deutschen politischen Repräsentation in Mähren zu staatsrechtlichen Fragen und zum österreichisch-ungarischen Ausgleich beschäftigt. In Mähren stellte das Jahr 1861 aus mittelfristiger Sicht eine markantere Scheide dar als die Einführung des Dualismus 1867. Die tschechische politische Repräsentanz in Mähren lehnte sowohl die Legitimität des mit der Februarverfassung eingeführten politischen Systems als auch des Dualismus von 1867 ab. Aus deutscher
    Sicht bedeutete das System von 1861 ein annehmbares Provisorium, auf dem ein politisches System aufgebaut werden konnte, das die grundlegenden bürgerlichen und politischen Rechte garantieren würde. Die mährischen Deutschen erlebten 1866 einen harten psychologischen Schock, als sie ähnlich wie die übrigen Österreicher von der Möglichkeit ausgeschlossen worden, an der deutschen Vereinigung teilzunehmen. Der Dualismus bedeutete für sie eine aufgezwungene Lösung, die akzeptiert werden konnte mit der Vision eines entscheidenden Anteils an der Formierung der politischen Gestalt des Westteils der Monarchie.
    Trvalý link: https://hdl.handle.net/11104/0347592

     
     
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