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Migration und Generation : Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa

  1. 1.
    0499939 - EÚ 2019 RIV DE ger M - Část monografie knihy
    Nosková, Jana - Kreisslová, S.
    „Mein Vater kannte nur Arbeit…” Familiengedächtnis und die Heimatverbliebenen in der Tschechischen Republik.
    [„My father knew only work…” Family memory and Germans remaining in Czechoslovakia after 1945.]
    Migration und Generation : Volkskundlich-ethnologische Perspektiven auf das östliche Europa. Münster: Waxmann, 2018 - (Schroll-Schneider, S.; Kropp, M.), s. 69-89. ISBN 978-3-8309-3930-6
    Grant CEP: GA ČR(CZ) GA16-19041S
    Klíčová slova: Czechoslovakia * Germans * oral history * forced displacement * family memory
    Obor OECD: Antropology, ethnology

    Die Studie befasst sich mit Inhalten und Weitergabe der „Bilder”, die mit der Zwangsaussiedlung nach dem Zweiten Weltkrieg und der mit ihr zusammenhängenden Prozessen verbunden sind. Die Familie wurde aufgrund der persönlichen Erfahrung der ältesten Generation mit diesen Prozessen ausgewählt und ihre Mitglieder gehören zu in den Böhmischen Ländern nach 1945 verbliebenen Deutschen. Die Analyse fokussiert auf die Problematik des Familiengedächtnisses, wobei die Autorinnen nicht nur nach Inhalten der Erinnerung der Person, die zu der sog. Erlebnisgeneration gehört, fragen, sondern auch danach, wie diese Inhalte auf die nächsten Generationen weitergegeben werden und wie diese Generationen mit ihnen umgehen. Zugleicht zeigt die Analyse, wie die persönlichen Erinnerungen durch offizielle, in der Tschechischen Republik entwickelte Diskurse beeinflusst werden. Die Autorinnen betonen auch Wichtigkeit des Familiengedächtnisses für Identität einzelner Familienmitglieder.



    The study deals with the content and transmission of „images” connected with forced displacement and the relating processes in one three-generation family. The family was chosen based on the oldest generation´s personal experience with the forced displacement after World War II. The representative of the oldest generation belongs to a family of German origin remaining in Czechoslovakia after 1945. The analysis focusses on family memory, whereby the authors ask not only about the content of memories of persons who are part of the „generation of experience”, but also about the transmission of these contents down to the generation of children and grandchildren, as well as about in which way the follow-up generations came to terms with the experience of the oldest generation and show how the experience and narration are influenced by official discourses produced in the Czech Republic. The authors point out the importance of family memory to create the identity of persons participating in that memory too.
    Trvalý link: http://hdl.handle.net/11104/0292122

     
     
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