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2015 •
Acta Archaeologica
Kovács: Die Geschichte Pannoniens in der spätrömischen Zeit2019 •
Péter Kovács: Die Geschichte Pannoniens in der spätrömischen Zeit (284-395 n. Chr.). Pytheas Kiadó, Budapest 2019.-ISBN 978-615-5741-14-2-304 Seiten Zuletzt im Jahre 1975 erschien eine umfassende Monographie über das spätkaiserzeitliche Pannonien. 1 Das Buch von András Mócsy be-steht aus 212 Seiten, aber nur auf 77 wurde die 111 Jahre lange, von 284 bis 395 andauernde Epoche, die von Péter Kovács in seinem neuen Band auf 304 Seiten behandelt wird, erörtert. 2 Es ist leicht ein-zusehen, dass die Veröffentlichung einer neuen Zusammenfassung schon aktuell war. Die Geschichte einer kürzeren Periode (284-363) wurde vom Verfasser im Jahre 2016 auf Englisch publiziert, aber im Vergleich dazu vertritt dieser Band eine erweiterte Ausgabe, die an die ungarischen Leser, in erster Linie an die Fachleute und Studenten, gerichtet ist. 3 P. Kovács nahm in der vorliegenden Arbeit nicht auf sich, aufgrund der manchmal lückenhaften Quellen die Geschichte fließend zu erzählen: Der Verfasser konzentrierte sich äußerst auf die Quellen und er analysierte die zur Verfügung stehenden Texte. Meh-rere, bis dahin nur wenig oder gar nicht bekannte Quellen treten im Buch auf, das ohne die ebenfalls von P. Kovács gezeichneten sieben Bände der Quellenveröffentlichungs-und Übersetzungsreihe Fontes Pannoniae Antiquae nicht entstanden sein könnte. Es ist besonders nützlich, wenn der Leser die Bände 6-7 bei der Hand hat, da der Verfasser am Ende der einzelnen Kapitel alle in den Kapiteln ange-wandten Quellen in einem Appendix erwähnt. Das geschieht aber aus Platzmangel in der ursprünglichen Sprache, also können die in den Fontes lesbaren Übersetzungen für die im Altgriechischen oder Late-nischen nicht bewanderten Leser eine Hilfe leisten-aber nur bis 337, weil die Übersetzung der Quellen von 338 bis 395 auch da fehlt. Der Hauptteil des Buches besteht aus sechs, im Großen und Ganzen chronologischen Kapiteln von der Tetrarchie bis dem Tod des Iulianus Apostata. Das einzige Kapitel, das in die chronologische Ord-nung nicht hineinpasst, ist das "Martyres Pannoniae", das über die überraschend viele pannonische christliche Märtyrer ein umfassendes Bild bietet. Es ist ein Redaktionsproblem, dass die Geschichte der Christen der gegebenen Zeit auch in den chronologischen Kapiteln-die in dem der Märtyrer Gelesenen wiederholend-auftaucht. Vier Anhänge schließen den Band, nämlich ein über SEG 31, 1116 (Ein phrygischer Soldat in Pannonien), ein über den Ortsnamen Constantia in der Provinz Valeria, ein über die in Beremend gefundenen Inschrift des Valerius Dalmatius und ein anderer über die pannonischen kaiser-lichen Sitze. Um die Zusammensetzung der einzelnen chronologi-schen Kapitel erfassen zu können, nehmen wir das erste Kapitel, in dem die Zeit der Tetrarchie in Pannonien vorgestellt wird. Dieses Ka-pitel besteht aus den folgenden Unterkapiteln: Die Schlacht von Mar-gum. Wo verstarb Carinus? Die Ansiedlung der Karpen in Pannonien; Die Consularia Constantinopolitana und die Gegenfestungen; Gale-rius und der lacus Pelso: Die Einleitung des Plattensees in die Donau. In jedem Unterkapitel wurden alle zur Verfügung stehenden inschrift-lichen oder literarischen Quellen (unter ihnen auch die Stempelziegel und die Münzen)-manchmal auch tabellarisch-vorgestellt, sogar in der ursprünglichen Sprache zitiert. In einem solchen, an Materialien reichen Band blieben zwangs-läufig kleinere und größere Tippfehler und eigenartige Satzbildungen, sogar erwies sich auch die ungarische Übersetzung der aus der engli-schen Ausgabe übernommenen Tabellen nicht immer als erfolgreich. Z. B. blieb der Titelkopf der zweiten Tabelle auf der Seite 276 englisch (Date; Place; Source) und auf der Seite 277 bewahrte der Name des Gratianus die englische Form (Gratian) in der ersten Tabelle. Im folgenden Satz blieb ein Wort vermutlich aus (S. 154): "…da auch die sich darauf beziehenden … können fiktiv sein." RECENSIONES Editio Hungarica 1 A. Mócsy: Pannónia a késői császárkorban [Pannonien in der späten Kaiserzeit]. Akadémiai Kiadó, Budapest 1975. 2
WegBegleiter. Interdisziplinäre Beiträge zur Altwege- und Burgenforschung
P. Fütterer/M. Freudenreich/A. Swieder (Hrsg.), WegBegleiter. Interdisziplinäre Beiträge zur Altwege- und Burgenforschung. Festschrift für Bernd W. Bahn zu seinem 80. Geburtstag. Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 89 (Langenweißbach 2019).Siedlungsforschung. Archäologie – Geschichte – Geographie 39
Entlang der Goldenen Straße vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Ein Beitrag zur Archäologie der bayerischböhmischen Grenzlandschaft (Bereich Bärnau–Tachau/Tachov)2022 •
The compilation of the research results to date shows how closely the cultural and historical development of the Bärnau–Tachau borderland is linked to the prevailing political system and the influence of trade and exchange on the “Golden Road”
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Dendrochronological dating in Maramureș with special emphases on objects from the Maramureș Museum in Sighetu Marmației, Romania2003 •
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2014 •
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2015 •
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Studi Ruang Pembelajaran Kolaboratif Studio-Based Classroom untuk Kampus KreatifСучасна культурологія: постмодернізм у логіці розвитку української гуманістики : колект. монографія / Ю. С. Сабадаш, О. М. Гончарова, Л. Г. Дабло; ред.-уклад. Ю. С. Сабадаш, І. В. Петрова. Київ : Ліра-К, 2021. 432 с. С. 262-307.
Дозвілля як феномен європейської культури (доба Античності). Leisure as a phenomenon of European culture (Antiquity).