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Die frühe Selbstbewusstseinstheorie Dieter Henrichs

Mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung

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Selbstbewusstsein

Part of the book series: Abhandlungen zur Philosophie ((ABPHIL))

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Abstract

The following contribution is a study in the development of Dieter Henrich’s early theory of subjectivity (1966–1980). It discusses Henrich’s different attempts to avoid a circular definition of self-consciousness and the reasons for why Henrich finally abandoned this project in the early eighties. It outlines Henrich’s actual concept of subjectivity and shows that the continuity with his early theory lies mostly in certain key elements (“Motiven”) of his general approach to this phenomenon.

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Notes

  1. 1.

    Der folgende Beitrag ist ein Versuch zu verstehen. Auf eine ausführliche kritische Würdigung ist hier verzichtet worden, zum einen, weil die frühe Phase von Dieter Henrichs Selbstbewusstseinsdenken in hohem Maße durch eine kritische Sensibilität ihres Autors fremden wie auch eigenen Ansätzen gegenüber bestimmt ist, und zum anderen, weil die auch heute noch beliebte Haltung, Positionen anzugreifen, obgleich oder gerade weil man sie nicht verstanden hat, wenig fruchtbar ist. Was den Umgang Henrichs mit den von ihm diskutierten klassischen Texten (etwa Fichtes) betrifft, finden sich dazu einige erhellende Beiträge in diesem Band.

  2. 2.

    Am ausführlichsten hat Henrich über die Entwicklung seiner Selbstbewusstseinstheorie in den Gesprächen um das ‚Ich denke‘ berichtet, die er mit Carlos Oliveira führte (Henrich 1996). Ein Teil dieser Gespräche (zum Abschn. „II. Subjektivität“) lag den Teilnehmern des von Studenten organisierten „Göttinger Philosophischen Kolloquiums“ vom Dezember 1997 vor, zu dem Henrich eingeladen war und an dem auch der Verfasser teilnahm. Auch anderen Kollegen hat Henrich Einblick in diesen Text gewährt. Soviel dem Verfasser bekannt ist, ist eine Veröffentlichung des mehrere hundert Seiten starken Manuskriptes aber bisher unterblieben. Da es viele Aspekte von Henrichs Denken in einer klaren und verständlichen Sprache diskutiert und zudem wichtige werkbiographische Angaben enthält, wäre seine Veröffentlichung (und sei es nur digital) wünschenswert. Vgl. zu einem kurzen Überblick über Henrichs philosophische Biographie neuerdings etwa Henrich (2017, besonders S. 302–310), mit Hinweisen auf weitere Texte am Schluss. Ältere biographische Angaben finden sich z. B. in Henrich (2006a).

  3. 3.

    Für die am häufigsten zitierten Henrichschen Texte gelten hier folgende Abkürzungen: FuE = (Henrich 1966), zitiert nach dem Wiederabdruck in Henrich (2019); KE = (Henrich 1970a); SB = (Henrich 1971), zitiert nach der Internetversion; FL = (Henrich 1982). Auf die Texte Johann Gottlieb Fichtes wird ferner, wie in der Fichte-Forschung üblich, durch die Sigle der kritischen Gesamtausgabe seiner Werke Bezug genommen („FGA“ + Band- und Seitenangabe). – Vgl. als nützliche Überblicke zu Henrichs Selbstbewusstseinstheorie und ihrer Entwicklung etwa Hindrichs (2001), Freundlieb (2003, S. 33–124).

  4. 4.

    Eine gute Darstellung von Henrichs Argumentation in diesem Text findet sich auch in (Freundlieb 2003, S. 42–49), vgl. ferner Frank (1991, S. 160–164). Henrich hat zu diesem Text (FuE) und seiner ganzen Fichte-Interpretation kürzlich noch einmal detailliert Stellung genommen (Henrich 2019). Zur grundlegenden Bedeutung von Henrichs Analysen siehe neuerdings auch Frank (2015, S. 27–40); Frank (2019).

  5. 5.

    Grundlage der gesammten Wissenschaftslehre (1794/1795), § 1 (= FGA, I,2, 260 f.).

  6. 6.

    Neue Darstellung der Wissenschaftslehre (1797), Erstes Kapitel, Abschn. II (= FGA I,4, 276).

  7. 7.

    Darstellung der Wissenschaftslehre (1801), Erster Teil, § 9 (= FGA II,6, 150); vgl. zum Ich als „Auge“ bereits Wissenschaftslehre nova methodo (Kollegnachschrift Krause 1798/1799), § 4 (= FGA IV,2, 48 f.).

  8. 8.

    Das „als sich setzend“ ist in dieser Formel somit als Näherbestimmung zu „setzt sich“ und nicht nur zu „sich“ zu verstehen. – Zur Frage, ob das „als“ bei Fichte tatsächlich auf eine begriffliche Verfasstheit von Selbstbewusstsein verweist, siehe kritisch Lang (2020, S. 152 f.) mit Verweis auf Klotz (2002, S. 95 f.).

  9. 9.

    Henrich erwägt (FuE, 29–31), dass der Relation von Begriff und Anschauung selbst ein Wissenscharakter zukommt. Diese Relation wäre dann keines von beiden (oder beides zusammen, d. h. Begriff und Anschauung wären ihre bloßen „Momente“), sondern würde eine besondere Form der epistemischen Selbstbeziehung darstellen („intellektuelle Anschauung“). Ein eigenes Wissenssubjekt gäbe es in dieser Konzeption nicht, vielmehr wäre ein solches Wissen sein eigenes Subjekt bzw. wäre es „subjektloses“ Wissen. Doch ließe auch dieser Zusammenhang sich nicht aus sich selbst heraus erklären, sondern müsste in einem davon unabhängig Bestehenden verankert werden.

  10. 10.

    Siehe dazu unten Abschn. 2.6.

  11. 11.

    Henrich schreibt an einer anderen Stelle zum Feld-Begriff des Bewusstseins (SB, 10): „Formal läßt sich […] über das Bewußtsein als über ein artikuliertes Feld sprechen, wobei 1. ‚Feld‘ meint, daß der Zusammenhang primär und aus Elementen nicht abzuleiten ist, 2. ‚artikuliert‘, daß sich in ihm dennoch Teilbereiche auszeichnen, die Anlaß dazu geben können, sie wie selbständige Elemente vom Zusammenhang abzuheben.“

  12. 12.

    So dem Sinne nach bereits KE, 281. Der Ausdruck wird genauer definiert in SB, 8. Die drei Modelle von Selbstbewusstseinstheorie, die Henrich diskutiert, werden in SB, 6 vorgestellt.

  13. 13.

    Vgl. zur kritischen Auseinandersetzung auch Tugendhat (1979, S. 64 ff.) und Habermas (1987, S. 519 ff., besonders 527–529). Allerdings hat Henrich Tugendhats Alternative, dass wissende Selbstbeziehung über das Erlernen der Verwendung von Ausdrücken wie ‚ich‘ gewonnen werde, in einem philosophischen Lehrstück gründlich widerlegt (Henrich 1989). Vgl. dazu ferner Henrichs kritische Überlegungen zu Roderick Chisholms Ansätzen (Henrich 1979). Siehe schließlich auch Henrichs Rückschau auf seine Auseinandersetzung mit der „analytischen“ Theorie (Henrich 2019, S. 133–162). Henrichs Diskussionen der sprachanalytischen Definitionen des Selbstbewusstseins hat kürzlich Jindřich Karásek in seiner Hallenser Habilitationsschrift genauer beleuchtet (Karásek 2011, S. 69–76 u. ö.). Zur Diskussion mit Ernst Tugendhat und Habermas vgl. ferner auch bereits Frank (1991, S. 420–446).

  14. 14.

    Auch hier liegt wieder ein Fall des zweiten „Identifikationsproblems“ vor (siehe dazu oben Abschn. 2.2).

  15. 15.

    Zugleich ähnelt dieser Aufbau der Struktur des kantischen Erkenntnissubjektes in Gestalt von Formen der Rezeptivität (= Zeit und Raum), einem begrifflichen Erkenntnisrahmen (= Kategorien) sowie schließlich einer Selbstrepräsentation als dem (transzendentalen) Zuschreibungspunkt aller derjenigen Handlungen bzw. Faktoren, die Wissen (von sich) hervorbringen (= „Ich denke“).

  16. 16.

    Siehe dazu auch unten Abschn. 2.5.

  17. 17.

    Vgl. hierzu Henrich (1982, S. 134–151, 1999, S. 54–67, 2016a, S. 30–33).

  18. 18.

    Die Anwendung oder Beziehung der Idee des Selbstbezuges auf das individuelle „Selbst“ (bzw. durch dieses „Selbst“) setzt dessen wissende Selbstbeziehung im Vollzug dieser Anwendung/Beziehung bereits voraus! Hier tritt erneut das oben (Abschn. 2.2) sogenannte (zweite) „Identifikationsproblem“ auf.

  19. 19.

    Dieter Henrich hat in einem Brief an den Verfasser von März 1998 darauf hingewiesen, dass er an der Rede von der polyfaktoriellen Verfassung der Selbstbeziehung im Bewusstsein festhalten wolle, nun jedoch in dem Sinn einer „Feststellung über eine Verfaßtheitsweise, die das Wissen von sich aus dem Anschein herausnimmt, etwas Einfaches zu sein“.

  20. 20.

    Im Folgenden zitiert nach (Henrich 1993a) sowie nach (Henrich 1993b).

  21. 21.

    Siehe dazu etwa (Habermas 1989, S. 18–34 sowie 267–279).

  22. 22.

    Vgl. zur weiteren Entwicklung der Theorie des Selbstbewusstseins und der Subjektivität bei Henrich auch den Beitrag von Jan Kuneš in diesem Band (Text 3). – Zur Einordnung Henrichs in die Geschichte der Metaphysik siehe Halfwassen (2010).

  23. 23.

    Vgl. dazu auch Henrich (2016a, S. 249–281): „extrapolierendes Denken“.

  24. 24.

    Vgl. dazu Henrich (2016a, S. 265–281); ferner Henrich (1993d).

  25. 25.

    Vgl. dazu etwa Henrich (2016a, V. Vorlesung, S. 249 ff.); Henrich (2006b, besonders S. 95–106); ferner Henrich (2010), wobei auch die ausführlichen Kommentare, die Henrich zu den Beiträgen der übrigen Teilnehmer(innen) des Symposions verfasst hat, heranzuziehen sind; sowie Henrich (2016b, insbesondere Abschn. IV, S. 381 ff.). Vgl. insgesamt schließlich die jüngste Skizze zum Aufbau einer Subjektivitätstheorie in Henrich (2019, S. 267 f.).

  26. 26.

    Es lässt sich, wie wir gesehen haben, die Entwicklung der Henrichschen Theorie des Selbstbewusstseins im Grunde in zwei Hauptphasen mit zwei verschiedenen Ansätzen einteilen: erstens die Phase des Versuches, eine polyfaktorielle, nicht-zirkuläre Erklärung von Selbstbewusstsein zu entwickeln, die bis in die späten siebziger Jahre reicht; und zweitens die Phase einer überwiegend funktionalen Analyse von Selbstbewusstsein, die zudem danach strebt, vom Phänomen des Selbstbewusstseins aus den Rahmen einer umfassenden Theorie der Subjektivität zu entwickeln. Diese Phase reicht bis in die Gegenwart.

  27. 27.

    Henrich (1955, hier: S. 62–68). Vgl. dazu auch seine Rückschau auf diesen Text vom subjektivitätstheoretischen Standpunkt aus (Henrich 2020).

  28. 28.

    Vgl. etwa Henrich (1970b, hier: S. 18–22); Henrich (1992).

  29. 29.

    Henrich (1978) – die erste Fassung wurde übrigens 1971 veröffentlicht. Ferner Henrich (1993c).

  30. 30.

    Gadamer (1986, etwa S. 367).

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Gutschmidt, H. (2022). Die frühe Selbstbewusstseinstheorie Dieter Henrichs. In: Frank, M., Kuneš, J. (eds) Selbstbewusstsein. Abhandlungen zur Philosophie. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63683-1_2

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